ACOD Dresden 

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11. September 2024 | Gläserne Manufaktur, Lennèstraße 1, 01069 Dresden

Die ostdeutsche Automobilindustrie im Wandel – Ein Rückblick auf den 17. ACOD-Kongress

Die Automobilbranche in Ostdeutschland befindet sich in einer entscheidenden Phase. Vor dem Hintergrund geopolitischer Unsicherheiten und neuer Marktanforderungen stellt sich die Industrie den Herausforderungen einer nachhaltigen Zukunft. Beim 17. ACOD-Kongress in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden wurden diese Themen intensiv diskutiert – und wir, das Team von Clavey, waren dabei!

Transformation im Fokus:

Die ostdeutsche Automobilindustrie ist besonders im Bereich der Elektromobilität hervorragend positioniert. Doch die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen machen es nicht leicht, die Transformation in die Zukunft zu bewältigen. Gemeinsam mit Branchenexperten wie Patrick Clavey, Steffen Ziegler, Torge Brandenburg und Andreas Brosinger (TEON GmbH) haben wir den Kongress besucht, um die drängendsten Themen und Herausforderungen zu besprechen.

Kernforderungen und wichtige Impulse:

1️⃣ Technologieoffenheit statt parteipolitischer Vorgaben: Um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern, muss die Politik technologieoffen agieren und nicht durch übermäßig regulierte Umwelt- und Energieziele die Industrie hemmen.

2️⃣ Aus- und Weiterbildung als Schlüssel: Hochqualifizierte Fachkräfte sind die Basis einer erfolgreichen Automobilindustrie. Die Förderung und Anpassung von Aus- und Weiterbildung spielt eine entscheidende Rolle, um die Transformation nachhaltig zu gestalten.

3️⃣ Automobil- und IT-Branche verknüpfen: Die zunehmende Digitalisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz bieten der Automobilindustrie enorme Chancen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem IT-Sektor ist daher unerlässlich, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

4️⃣ Weniger Bürokratie, mehr Planbarkeit: Bürokratieabbau und eine stabile, planbare Kostenstruktur, insbesondere bei den Energiekosten, sind dringend erforderlich, um Unternehmen den Freiraum für Innovationen zu geben.

Ein wichtiger Schritt in die Zukunft

Der ACOD-Kongress hat gezeigt, dass die ostdeutsche Automobilwirtschaft bereit ist, die Transformation aktiv zu gestalten. Doch dafür braucht es auch die richtigen Rahmenbedingungen. Technologieoffenheit, starke Fachkräfte und weniger Bürokratie – das sind die Hebel, die die Industrie nach vorne bringen werden.

Wir bei Clavey unterstützen diese Transformation und arbeiten aktiv daran, innovative Lösungen zu entwickeln, um den Standort Ostdeutschland weiter zu stärken. Der Kongress war ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg, und wir freuen uns, ein Teil dieser Bewegung zu sein.

Fazit:

Die ostdeutsche Automobilindustrie steht vor einem großen Umbruch. Der ACOD-Kongress hat nicht nur die aktuellen Herausforderungen verdeutlicht, sondern auch gezeigt, dass es viele Chancen gibt – wenn die richtigen Weichen gestellt werden. Jetzt ist es an der Zeit, diese Chancen zu nutzen und gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu gestalten.

Patrick Clavey fasst es treffend zusammen:

“Wie gewohnt bot die Veranstaltung eine wunderbare Plattform für den Austausch zwischen Experten und Expertinnen unserer Branche. Der Kongress hat nicht nur durch die hochkarätigen Vorträge und spannenden Diskussionen überzeugt, sondern auch durch die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und neue Impulse zu gewinnen. Besonders der offene Dialog und die praxisnahen Einblicke waren von unschätzbarem Wert.”